Stabat Mater / Karl Jenkins

in Aktuelles von Redaktion

160313_243-1-2 Agnes Erkens, ethnische Gesänge,
Adnan Shanan, orientalische Rohrflöte,
Wilfried Kaets, Flügel

Mit dem großen und gehaltvolle, zeitgenössisches Chorwerk, das ‚Stabat Mater‘ wurde der englische Komponisten Karl Jenkins weltbekannt. In seinem Werk nutzt Jenkins nicht nur traditionelle Stilmittel der Klassik, sondern auch ein weltumspannendes Musik-Vokabular von ethnischen Klängen verschiedenster Kulturkreise.

Durch die Adiemus-Gesänge, vertonte er den klassischen Text aus dem 12. Jahrhundert im Jahre 2008 und fügte Texte aus dem Gilgamesh und Persien hinzu. Das tonale Werk bewegt sich zwischen klassischen Klängen und ethnischen Gesängen in Hebräisch, Griechisch, Lateinisch, Arabisch und Aramäisch, die die Sprachvielfalt zur Zeit der Kreuzigung Jesu spiegeln.

Damit spannt er einen Bogen zwischen der Antike und der Moderne, zwischen Morgenland und Abendland.

Zur Aufführung kommen:
“Incantation” – eine arabische Marienklage
“Lament” – mit syrischen Anklängen
“Now my lifes is only weeping” – mit Textteilen in Rumi, aramäisch und englisch
“Are you lost out in darkness?” – mit Texten u.a. aus dem irakischen Gilgamesch-Epos, gesungen in Englisch und Aramäisch.

Karfreitagsliturgie, 10. April 2020, 15 Uhr,
Kirche St. Rochus, Rochusstraße 98, 50827 Köln/ Bickendorf

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Bilder vom Konzert:

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