hamashiach – der Messias
„Ich bin die Auferstehung und das Leben”
jüdisch-christliche Lieder (gesungen in Hebräisch)
Hierbei handelt es sich um die gesangliche Darstellung
der biblischen Geschichte des Christentums. Und so beginnt
der erste Teil des Programms mit der Verheißung und Ankündigung
des Messias durch die Propheten, besungen mit Psalmen und Liedern,
zum Beispiel aus Jesajah und Maleachi.
Der zweite Programmteil stellt die Geschichte von Jesus dar, beginnend
mit der Ankündigung durch Johannes den Täufer. Dann geht es weiter mit
der Wahl der Apostel sowie dem Wirken, Lehren und Heilen Jesu. Am Ende
stehen Kreuzigung und Auferstehung. Die Gottesmutter Maria erfährt
innerhalb des Programms eine besondere Huldigung und Ehrerbietung.
Beide Programme verstehen sich sowohl historisch wie inhaltlich
aufeinander folgend und unabhängig voneinander als Rückbesinnung und Verständnis über das gemeinsame geistliche, jüdisch-christliche Erbe bzw. der gemeinsamen Wiege des „fruchtbaren Halbmondes“: den drei abrahamitischen Religionen. Das Motiv dieser Vermittlung liegt im gemeinsamen Gottesverständnis „Dein Gott, ist mein Gott“ und der daraus resultierenden Essenz „Die Liebe ist die größte Religion“.
Die Instrumentalbegleitung dieser beiden Programme (Klavier und Klarinette) wurde
entsprechend der teilweise überlieferten Melodieführungen der Lieder von den Musikern arrangiert. Komponist und Pianist Steve Nobles, gebürtiger Texaner, kam 1983 nach Köln, wo er heute lebt und arbeitet. Alessandro Palmitessa ist Klarinettist, Saxophonist und Komponist. Er kommt aus Italien, lebt und arbeitet seit 1998 in Köln. Ab 2000 erarbeiten die beiden Musiker die Kompositionen und Arrangements zusammen.
Mit der Sängerin Agnes Erkens treten sie seit 2002 im Trio auf.